GRAVITATION
Eine choreografische Konzertperformance zu Stabat Mater von G.B. Pergolesi
Mit dem Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin
Louise Wagner (Choreographie)
BBoyz Berlin: Bboy Wilfried und Bboy Marcio (Tanz)
Friederike Stahmer (Musikalische Leitung)
es spielt die capella vitalis berlin
Auftaktskompostition: Klaus Janek (Komponist, Kontrabassist)
Kostüme: Marianne Akay- Arslantepe
FREITAG DEN 23. FEBRUAR 2018 IM RAHMEN DES CHOR@BERLIN FESTIVALS IM RADIALSYSTEM 19H
INFORMATION & TICKETS RADIALSYSTEM
SAMSTAG DEN 24. FEBRUAR 2018 IN DER BASILIKA DES BODE-MUSEUMS BERLIN MITTE 20H
INFORMATION & TICKETS BODE-MUSEUM
Eine choreografische Konzertperformance zu Stabat Mater von G.B. Pergolesi
Mit dem Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin
Louise Wagner (Choreographie)
BBoyz Berlin: Bboy Wilfried und Bboy Marcio (Tanz)
Friederike Stahmer (Musikalische Leitung)
es spielt die capella vitalis berlin
Auftaktskompostition: Klaus Janek (Komponist, Kontrabassist)
Kostüme: Marianne Akay- Arslantepe
FREITAG DEN 23. FEBRUAR 2018 IM RAHMEN DES CHOR@BERLIN FESTIVALS IM RADIALSYSTEM 19H
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SAMSTAG DEN 24. FEBRUAR 2018 IN DER BASILIKA DES BODE-MUSEUMS BERLIN MITTE 20H
INFORMATION & TICKETS BODE-MUSEUM
Eine Veranstaltung der Sing-Akademie zu Berlin in Zusammenarbeit mit
den Staatlichen Museen zu Berlin
Die Schwerkraft nutzen, um die Schwerkraft zu überwinden – der ewige Traum vom Fliegen. Tanz und Musik sind diesem Traum am nächsten gekommen: Zwei virtuose Hip-Hop-Tänzer, Weltmeister ihres Fachs, treten gegen die Schwerkraft an, während der Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin das „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi singt und sich dazu in abstrakten Formationen bewegt. Tableaus entstehen und vergehen, gegensätzliche Kräfte erzeugen Reibungsflächen, die den Raum in einen Schwebezustand versetzen.
„Stabat Mater“ ist ein geistliches Werk mit liturgischen Texten, es ist die Klage der Mutter Maria, die ihren Sohn Jesus verloren hat. Es gibt in dieser musikalischen Form, anders als in der Oper, keinen narrativen Handlungsstrang. Der szenische Ablauf der Inszenierung entwickelt sich nicht in Form einer darstellenden Erzählung. „GRAVITATION“ gleicht
einem abstrakten Ritual, das die Musik aus der Bewegung entstehen lässt. Die chorischen Klangräume gliedern die Musik, Klangräume in Bewegung strukturieren den gemeinsamen Raum.
Die Bewegungen und Begegnungen des Chors und der beiden Tänzer lassen Geschichten und menschliche Zusammenhänge erahnen, ohne sie darstellen zu wollen. „GRAVITATION“ kommt damit einer sehr ursprünglichen Form des Tanzes nahe: Tanz als gemeinschaftliches Ritual, das Musik, Gesang und Bewegung miteinander verbindet und eine
spirituelle Erfahrung zu stiften imstande ist. Der Rahmen der Aufführung bestimmt auch ihren Inhalt: Weder auf einer Opernbühne noch in einer Kirche, sondern in der einem Kirchenraum nachempfundenen Basilika des Bode- Museums entfaltet „GRAVITATION“ seine suggestive Wirkung – als eine Ausstellung tanzender Skulpturen, die den Raum in einen abstrakten Schwebezustand versetzen.
video link GRAVITATION RADIALSYSTEM
video link GRAVITATION BODEMUSEUM
den Staatlichen Museen zu Berlin
Die Schwerkraft nutzen, um die Schwerkraft zu überwinden – der ewige Traum vom Fliegen. Tanz und Musik sind diesem Traum am nächsten gekommen: Zwei virtuose Hip-Hop-Tänzer, Weltmeister ihres Fachs, treten gegen die Schwerkraft an, während der Mädchenchor der Sing-Akademie zu Berlin das „Stabat Mater“ von Giovanni Battista Pergolesi singt und sich dazu in abstrakten Formationen bewegt. Tableaus entstehen und vergehen, gegensätzliche Kräfte erzeugen Reibungsflächen, die den Raum in einen Schwebezustand versetzen.
„Stabat Mater“ ist ein geistliches Werk mit liturgischen Texten, es ist die Klage der Mutter Maria, die ihren Sohn Jesus verloren hat. Es gibt in dieser musikalischen Form, anders als in der Oper, keinen narrativen Handlungsstrang. Der szenische Ablauf der Inszenierung entwickelt sich nicht in Form einer darstellenden Erzählung. „GRAVITATION“ gleicht
einem abstrakten Ritual, das die Musik aus der Bewegung entstehen lässt. Die chorischen Klangräume gliedern die Musik, Klangräume in Bewegung strukturieren den gemeinsamen Raum.
Die Bewegungen und Begegnungen des Chors und der beiden Tänzer lassen Geschichten und menschliche Zusammenhänge erahnen, ohne sie darstellen zu wollen. „GRAVITATION“ kommt damit einer sehr ursprünglichen Form des Tanzes nahe: Tanz als gemeinschaftliches Ritual, das Musik, Gesang und Bewegung miteinander verbindet und eine
spirituelle Erfahrung zu stiften imstande ist. Der Rahmen der Aufführung bestimmt auch ihren Inhalt: Weder auf einer Opernbühne noch in einer Kirche, sondern in der einem Kirchenraum nachempfundenen Basilika des Bode- Museums entfaltet „GRAVITATION“ seine suggestive Wirkung – als eine Ausstellung tanzender Skulpturen, die den Raum in einen abstrakten Schwebezustand versetzen.
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